Petra Dosch Dosch Petra Dosch
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Petra Dosch


Viele archäologische Schmuckfunde belegen, dass das Ziselieren oder Treiben zu den ältesten Techniken der Metallbearbeitung zählt (ca. 2700 v.Chr.). Mit einem Hammer, der auf verschieden geformte Stahlwerkzeuge, sogenannte Punzen, geschlagen wird, wird dünnes Goldblech plastisch verformt. So konnte man schmückende Ornamente ausarbeiten oder feine, figürliche Szenen treiben. Das Ziselieren war zu allen Zeiten lebendiger Teil der Goldschmiedekunst und rückte erst mit der Industrialisierung und der Massenfertigung von Schmuck in den Hintergrund. Doch auch im 20. Jahrhundert gab es immer einzelne, die diese alte Technik am Leben erhielten. Neben meiner Ausbildung zur Goldschmiedin erlernte ich das Ziselieren autodidaktisch und seit Beginn meiner selbstständigen Arbeit 1992 beschäftige ich mich sehr intensiv mit dieser uralten Technik. Durch sie erlangte ich die Möglichkeit, die Formensprache der Natur, die mich so sehr fasziniert, plastisch in meinen Schmuckstücken umzusetzen. Da man zum Ziselieren geschmeidiges Material benötigt, arbeite ich hauptsächlich in 21-karätigem Gold. Durch meinen Anspruch, alle Stücke von Hand zu treiben, nichts gießen oder prägen zu lassen, bin ich im Lauf der Zeit in technische Bereiche vorgedrungen, die mir vor einigen Jahren durch Mangel an Erfahrung und Übung noch nicht zugänglich waren. Als Höhepunkt meines bisherigen Schaffens ziselierte ich im Frühjahr 2001 die Krone für die Prinzessin der Landshuter Hochzeit.

Petra Dosch
Krone



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